Seit Beginn an unterstützt das Autohaus Wolfsburg – federführend durch den Aufsichtsrat Michael Roth – den Verein ready4work in Wolfsburg. Auch dieses Jahr spendet das Autohaus Wolfsburg wieder zu Gunsten benachteiligter junger Menschen, um denen den Berufseinstieg zu ermöglichen.
Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 22.08.2024:
Ready4work erhält riesige Spende
236.495 Euro für Ausbildungsplätze vom Aktionsbeirat!
Wolfsburg. „Wir unterstützen Ausbildungsplätze für sozial benachteiligte junge Menschen aus Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt und ebnen ihnen den Weg in den Beruf“: Zum 17. Mal nahmen unter diesem Motto Unternehmen und Institutionen am Aktionsbeirat des Fördervereins Ready4work teil. Gemeinsam spendeten sie 236.495 Euro für die Finanzierung von Ausbildungsplätzen, die der Regionalverbund für Ausbildung mit Partnerbetrieben in der Region umsetzt.
Das Engagement ist bemerkenswert
Alle Beteiligten betonten die Notwendigkeit dieses Engagements für den Förderverein Ready4work, der seit 2004 Aktionen rund um das Thema Ausbildung initiiert und koordiniert sowie Spenden sammelt. „Das anhaltende Engagement, insbesondere in unserem Jubiläumsjahr, ist wirklich bemerkenswert“, findet Ready4work-Vorsitzende Daniela Cavallo. „Neben einer Vielzahl von direkten Spenden und Sachspenden erhalten wir auch tatkräftige Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins. Besonders mit Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen für viele Unternehmen macht mich der Zusammenhalt in der Region stolz und dankbar zugleich.“
Spenden vom VfL Wolfsburg für jedes geschossene Tor
Der Aktionsbeirat zugunsten von Ready4work besteht seit 17 Jahren. Seit dem ersten Treffen im Jahr 2006 spendeten die Teilnehmenden insgesamt mehr als 3,7 Millionen Euro. Die Spenden setzen einige Unternehmen kreativ um: Zum Beispiel spendet die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH seit über zehn Jahren nach jeder Saison 100 Euro pro Torschuss der Herren Bundesliga-Mannschaft.
Das Treffen des Aktionsbeirats fällt in eine bewegte Zeit: Wirtschaftliche Herausforderungen und geopolitische Krisensituationen sowie damit einhergehende Flüchtlingsströme wirken sich auch auf die Region Wolfsburg aus. Welchen Herausforderungen hier insbesondere sozial benachteiligte und zugewanderte junge Menschen gegenüberstehen und was das für deren Bildungsweg bedeutet, beleuchtete Iris Bothe, Wolfsburger Stadträtin für Jugend, Bildung, Integration und Soziales sowie stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Ready4work, in einem Impulsreferat. Ihr Fazit: „Kinder und Jugendliche sind in unserer Region vielfältig von Armut betroffen und benötigen eine gut abgestimmte Unterstützung aller verantwortlichen Akteure, um einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt und gesellschaftliche Integration zu ermöglichen.“
Seit 2004 unterstützt Ready4work den Regionalverbund für Ausbildung, der zusätzliche Ausbildungsplätze in der Region Wolfsburg, Gifhorn und Helmstedt schafft. Durch Aktionen und Spenden wurden bislang 787 zusätzliche Ausbildungsplätze gefördert. Der Förderverein Ready4work zählt heute rund 360 Mitglieder.
Quellenangabe: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 22.08.2024, Seite 8
